
1. Einleitung
Metadatenstandards sind das Fundament der digitalen Kulturarbeit. Sie beschreiben, was ein Objekt, eine Quelle oder ein Datensatz ist, woher er stammt, in welchem Kontext er steht und wie er genutzt werden kann. Für Museen, Archive, Bibliotheken und die Denkmalpflege eröffnen Standards eine gemeinsame Sprache, die Auffindbarkeit, Nachnutzbarkeit und Langzeitverfügbarkeit sichert. Ohne gemeinsame Modelle wird die Datenmigration zwischen Systemen mühsam, der internationale Austausch fehleranfällig — und der Einsatz moderner Technologien von Linked Data bis Künstlicher Intelligenz (KI) bleibt Stückwerk.
Standards fördern Interoperabilität (zusammenspielende Systeme), Portabilität (Migration zwischen Anwendungen) und Qualitätssicherung (valide, vollständige, kontrollierte Daten). Für die „AI Readiness“ gilt: Je stärker Daten semantisch modelliert, mit kontrollierten Vokabularen verknüpft und persistent identifiziert sind, desto einfacher lassen sie sich in Wissensgraphen, Klassifikatoren oder Retrieval-Systeme integrieren.
Dieser Artikel gibt einen systematischen Überblick über zentrale Standards im deutschsprachigen Kultursektor, ordnet sie international ein, skizziert typische Use Cases, vergleicht Stärken/Schwächen und formuliert praxisnahe Empfehlungen.
2. Überblick über zentrale Standards
2.1 Museen & Objekte
LIDO (Lightweight Information Describing Objects). LIDO ist ein XML-basiertes Austauschformat für Museumsobjekte, optimiert für Portalbereitstellung und Aggregation (z. B. Europeana). Es modelliert Ereignisse (Erwerb, Herstellung, Nutzung), Rollen und Identifikatoren und ist damit gut für verknüpfte, kontextreiche Publikationen geeignet.
museumdat. museumdat ist der direkte Vorgänger von LIDO. Es bietet ein strukturiertes XML-Schema für Objektdaten, wurde aber im Zuge der Weiterentwicklung von LIDO in vielen Häusern abgelöst. Für Altdaten spielt museumdat bei Migrationen weiterhin eine Rolle.
SPECTRUM. SPECTRUM ist kein Austauschformat, sondern ein Standard für Museumsprozesse und -richtlinien (Sammlungsmanagement). Er definiert Best Practices (z. B. Erwerb, Inventarisierung, Leihverkehr) und wird international — auch in Deutschland — eingesetzt, häufig komplementär zu LIDO.
MIDAS (Marburger Informations-, Dokumentations- und Administrations-System). MIDAS bezeichnet hier das am Bildarchiv Foto Marburg entwickelte Dokumentationssystem für kunsthistorische Werke und bezugnehmende Informationen. Es ist entitätsbasiert (u. a. THE, DAT, GEO, KUE, OBJ, ICO, ERE) und arbeitet mit Aspektnummern zur feingranularen Beschreibung. Ursprünglich wurde es in Kombination mit HiDA bzw. APS eingesetzt; Exporte erfolgen als TXT/ULD oder XML. In aktuellen Workflows werden MIDAS-Daten zunehmend nach LIDO und/oder CIDOC CRM transformiert und mit Normdaten (z. B. GND, Getty) verknüpft, etwa für Portale oder Wissensgraphen. (Nicht zu verwechseln mit „MIDAS Heritage“ aus der Denkmalpflege.)
2.2 Archive
EAD (Encoded Archival Description). EAD ist ein XML-Standard zur Beschreibung von Archivbeständen. Er bildet hierarchische Strukturen (Bestand → Serie → Akte) und Kontextinformationen (Provenienz, Laufzeit, Umfang) ab und eignet sich für Online-Findmittel.
EAC-CPF (Encoded Archival Context — Corporate bodies, Persons, Families). EAC-CPF modelliert Normdaten zu Personen, Körperschaften und Familien samt Beziehungsgeflechten. In Verbindung mit EAD ermöglicht es reichhaltige Kontextualisierung und Netzwerke zwischen Beständen.
ISAD(G) (General International Standard Archival Description). ISAD(G) ist ein konzeptioneller Rahmenstandard, der Prinzipien und Mindestanforderungen für Archivbeschreibungen festlegt. Er liefert die konzeptionelle Basis, wird aber technisch häufig durch EAD konkretisiert.
2.3 Bibliotheken
MARC 21. Der klassische Bibliothekskatalogisierungsstandard speichert bibliografische Informationen in Feldern und Unterfeldern. Er ist weit verbreitet, technisch aber historisch gewachsen und für den Webgraph nur bedingt geeignet; daher werden zunehmend Abbildungen in Linked-Data-Modelle genutzt.
RDA (Resource Description and Access). RDA ist ein internationales Regelwerk für die inhaltliche Katalogisierung, unabhängig vom Trägermedium. In Kombination mit MARC 21 oder mit Linked-Data-Ansätzen (z. B. BIBFRAME) unterstützt RDA konsistente, nutzerorientierte Bibliotheksdaten.
2.4 Normdaten & Referenzsysteme
GND (Gemeinsame Normdatei). Die GND stellt persistente Identifikatoren und kontrollierte Ansetzungen für Personen, Körperschaften, Geografika, Werke u. a. bereit. Sie ist zentral in Deutschland und zunehmend domänenübergreifend relevant (Museen, Archive, Forschung).
ICONCLASS. Ein hierarchisches Klassifikationssystem für Bildmotive (v. a. Kunstgeschichte). Es erlaubt präzise, wiederverwendbare semantische Schlagwörter für ikonografische Inhalte.
Getty Vocabularies (AAT, TGN, ULAN). Der Art & Architecture Thesaurus (AAT), das Getty Thesaurus of Geographic Names (TGN) und die Union List of Artist Names (ULAN) sind international verwendete, gut gepflegte kontrollierte Vokabulare mit stabilen Identifikatoren.
2.5 Allgemeine Standards
Dublin Core. Ein leichtgewichtiger Metadatenstandard mit 15 Kernelementen (Titel, Schöpfer, Thema usw.). Er eignet sich als Minimalkern für heterogene Sammlungen und für einfache Schnittstellen.
DCAT-AP.de. Das deutsche Anwendungsprofil des EU-Standards DCAT-AP beschreibt Datenkataloge und Datensätze — primär für Open Government Data. Es wird zunehmend als Brücke genutzt, um Kulturdaten in offene Datenportale integrierbar zu machen und Interoperabilität mit der öffentlichen Verwaltung zu erreichen.
2.6 Fachspezifische Standards
CIDOC CRM. Das CIDOC Conceptual Reference Model ist ein ISO-Standard (ISO 21127) und eine Ontologie für Kulturerbe. Es modelliert Ereignisse, Akteure, Orte und Objekte semantisch reichhaltig und ist prädestiniert für Wissensgraphen und Linked Data.
TEI (Text Encoding Initiative). TEI ist ein flexibler Standard zur Auszeichnung geisteswissenschaftlicher Texte (Transkriptionen, Editionen). Er ermöglicht feingranulare Kodierung von Strukturen, Varianten und Annotationen.
METS/MODS. METS (Metadata Encoding and Transmission Standard) verpackt digitale Objekte samt Strukturbeschreibung und Verweisen. MODS (Metadata Object Description Schema) fokussiert bibliografische Beschreibung in modernerer XML-Form. Häufig werden METS und MODS kombiniert für Digitalisierungs-Workflows.
3. Nutzungsbeispiele / Use Cases
LIDO: Deutsche Museen nutzen LIDO, um Objekte standardisiert für Portale und Aggregatoren bereitzustellen — etwa für nationale/internationale Plattformen oder für Europeana. Ereignisorientierte Modellierung ermöglicht die saubere Darstellung von Herstellungs- und Besitzgeschichte. Migrationen von hausinternen Systemen (z. B. MuseumPlus, imdas pro) werden durch LIDO-Profile planbarer.
MIDAS (Marburg): In Bildarchiven und Museen (z. B. Foto Marburg) dient MIDAS der sachlich-konsistenten Erschließung kunsthistorischer Objekte, Künstler:innen, Orte, Ereignisse und ikonografischer Inhalte (häufig mit ICONCLASS). Historische Implementierungen basieren auf HiDA/APS; heutige Pipelines transformieren Exporte (ULD/XML) in LIDO bzw. CIDOC CRM (z. B. über WissKI), um Portalbereitstellung, Linked Data und semantische Verknüpfung zu ermöglichen.
EAD/EAC-CPF (Archive): Online-Findbücher nutzen EAD für die hierarchische Erschließung, während EAC-CPF Personen und Körperschaften mit standardisierten Lebens-/Wirkbezügen beschreibt. Zusammen entsteht ein reiches Netz an Kontexten — hilfreich für Forschung, Provenienzfragen und Recherchen.
MARC 21/RDA (Bibliotheken): Bibliografische Daten werden nach RDA-Regeln erfasst und in MARC 21 gespeichert. Für die Webintegration werden diese oft in Linked-Data-Modelle überführt (z. B. BIBFRAME oder Schema.org), wodurch Suchmaschinen und Wissensgraphen die Informationen besser nutzen können.
GND: Als domänenübergreifende Normdatei verbindet die GND Museumsobjekte, Archivgut und Literatur über gemeinsame Identifikatoren. Für KI-Anwendungen (z. B. Entity Linking, semantische Suche) liefert die GND die stabile Referenz und disambiguierte Benennungen.
DCAT-AP.de: Kulturinstitutionen, die Datensätze (z. B. digitale Sammlungen, Metadatenexports, APIs) unter Open-Data-Lizenzen bereitstellen, können diese mit DCAT-AP.de beschreiben. So lassen sie sich nahtlos in Verwaltungsdatenportalen nachweisen und maschinell ernten.
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5. Empfehlung für die Praxis
Archive: EAD für Bestands- und Verzeichnungseinheiten, flankiert von EAC-CPF zur Modellierung von Personen und Körperschaften. ISAD(G) bleibt konzeptionelle Leitplanke. Für Austausch und Portale sind Harvesting-Mechanismen (OAI-PMH, APIs) zu planen; dedizierte Normdatenpflege (GND, lokale Authorities) erhöht Interoperabilität. Für KI-Anwendungen sind saubere, persistent verlinkte Entitäten (z. B. EAC-CPF mit GND-IDs) besonders wertvoll.
Bibliotheken: RDA als Regelwerk, MARC 21 als Träger — mit klarer Transformationsstrategie in Linked Open Data (z. B. BIBFRAME/Schema.org). So werden Katalogdaten webfähig, maschinenlesbar und für Wissensgraphen verwertbar. Prüfen Sie, welche Normdaten-Felder systematisch mit GND/ULAN/AAT/TGN gefüllt werden können.
Brücke zur Verwaltung & Open Data: Wer Sammlungs- oder Metadaten als offene Datensätze bereitstellt, sollte zusätzlich DCAT-AP.de bedienen (Datensatz-, Verteilungs-, Lizenz- und Qualitätsmetadaten). So wird die Sichtbarkeit in Open-Data-Portalen erhöht und die Kopplung an Verwaltungsdaten erleichtert — inklusive klarer Nutzungsbedingungen.
Internationale Anschlussfähigkeit: Einheitliche Identifier-Strategien (Persistente URIs/IDs), kontrollierte Vokabulare (GND, Getty, ICONCLASS) und Mapping-Profile (z. B. LIDO ↔ CIDOC CRM, MARC ↔ BIBFRAME) sind entscheidend. Planen Sie Crosswalks frühzeitig: Welche Felder sind „lossy“, wo gehen Inhalte verloren, wo sind Pflichtangaben? Ergänzen Sie Exportpipelines um Validierung (Schemas/SHACL) und Testdaten.
AI-Readiness — was besonders geeignet ist:
GND liefert disambiguierte Entitäten mit stabilen IDs — zentral für Entity Linking, semantische Suche und automatische Anreicherung.
CIDOC CRM bietet eine ausdrucksstarke Ontologie für Ereignisse, Orte, Akteure und Objekte — ideal als semantischer Backbone von Wissensgraphen.
LIDO ist durch Ereignisorientierung und Normdatenbezug gut für KI-gestützte Discovery und Kontextualisierung; für tiefe KI-Aufgaben lohnt ein Mapping ins CIDOC CRM.
RDA/MARC 21 werden besonders KI-fähig, wenn sie in Linked-Data-Modelle überführt und mit Normdaten angereichert werden.
DCAT-AP.de macht Datensätze auffindbar und nachnutzbar — essenziell für Trainings-/Validierungskorpora, auch wenn die inhaltliche Tiefe geringer ist.
Organisatorische Hinweise: Standards entfalten ihren Nutzen nur mit Governance: Rollen, Richtlinien, Schulungen, Qualitätssicherung (z. B. Pflichtfelder, Kontrolllisten, Rechte/Lizenzen), Versionierung und Change-Management. Evaluieren Sie regelmäßig, ob Profile und Mappings noch zu den aktuellen Praxisanforderungen und Plattformen passen.
6. Fazit
Metadatenstandards bilden die gemeinsame Infrastruktur des Kultursektors. Museen profitieren von LIDO für den Austausch und von SPECTRUM als Prozessrahmen; Archive setzen auf EAD/EAC-CPF mit ISAD(G) als konzeptioneller Basis; Bibliotheken kombinieren RDA mit MARC 21 und transformieren in Linked-Data-Modelle. Normdaten (allen voran die GND, ergänzt durch Getty-Vokabulare und ICONCLASS) verknüpfen die Domänen. DCAT-AP.de schlägt die Brücke zur Welt der Open Government Data.
Für AI Readiness gilt: je stärker semantisch modelliert, normiert und persistent identifiziert, desto besser. CIDOC CRM als Ontologie und GND als Authority-Basis bilden ein besonders tragfähiges Fundament für Wissensgraphen, semantische Suche und automatisierte Anreicherung. Zukunftsweisend sind Interoperabilität (gemeinsame Profile, Crosswalks), Linked Open Data, KI-gestützte Dokumentation (z. B. automatische Vorschlags-/Validierungsdienste) und eine europäische Zusammenarbeit, die Aggregation und Mehrsprachigkeit selbstverständlich macht.
Die konsistente Standardlandschaft ist kein Selbstzweck, sondern Voraussetzung für Sichtbarkeit, Nachnutzbarkeit und Nachhaltigkeit kultureller Informationen — lokal, national und international. Wer frühzeitig klare Profile, Identifier-Strategien und Mappings etabliert, reduziert Migrationsaufwände, erhöht die Datenqualität und schafft die Basis für innovative, KI-gestützte Dienste im Kulturbereich.
KI-unterstützt (GPT-5).
Quellennachweis & Link‑Check (Stand: 05.09.2025):
Museen & Objekte
LIDO (Lightweight Information Describing Objects)
• LIDO Schema v1.1 — Offizielle Dokumentation/XSD: https://lido-schema.org/schema/v1.1/lido-v1.1.html
• LIDO Primer — Benutzerhandbuch: https://lido-schema.org/documents/primer/latest/lido-primer.html
• ICOM CIDOC — LIDO Overview: https://cidoc.mini.icom.museum/working-groups/lido/lido-overview/lido-schema/
museumdat
• museumdat 1.0 — Spezifikation (PDF, Getty): https://www.getty.edu/research/publications/electronic_publications/cdwa/museumdat_v1_0_en.pdf
• ICOM CIDOC — Related standards (Hinweis auf museumdat): https://cidoc.mini.icom.museum/working-groups/lido/lido-overview/about-lido/related-standards/
SPECTRUM (Collections Trust)
• Spectrum — Standard & Webversion 5.1: https://collectionstrust.org.uk/spectrum/
• Spectrum — Procedures: https://collectionstrust.org.uk/spectrum/procedures/
MIDAS (Marburger Informations-, Dokumentations- und Administrations‑System)
• DDK Data‑Wiki — MIDAS: https://ddk-data.online.uni-marburg.de/w/index.php/MIDAS
• DDK Data‑Wiki — Hauptseite (Kontext, Mapping zu LIDO/CIDOC CRM): https://ddk-data.online.uni-marburg.de/w/index.php/Hauptseite
• Foto Marburg — Beratung (MIDAS als Regelwerk): https://www.uni-marburg.de/de/fotomarburg/service/beratung
Archive
EAD (Encoded Archival Description)
• Library of Congress — EAD: https://www.loc.gov/ead/
• SAA — EAD (TS‑EAS): https://www2.archivists.org/groups/technical-subcommittee-on-encoded-archival-standards-ts-eas/encoded-archival-description-ead
EAC‑CPF (Encoded Archival Context)
• EAC‑CPF Homepage (Staatsbibliothek zu Berlin): https://eac.staatsbibliothek-berlin.de/
• EAC‑CPF 2.0 Schema/Info: https://eac.staatsbibliothek-berlin.de/schema/v2/eac.html
ISAD(G)
• ICA — ISAD(G) (2. Auflage): https://www.ica.org/resource/isadg-general-international-standard-archival-description-second-edition/
• ICA — ISAD(G) PDF (EN): https://www.ica.org/app/uploads/2024/01/CBPS_2000_Guidelines_ISADG_Second-edition_EN.pdf
Bibliotheken
MARC 21
• Library of Congress — MARC Standards: https://www.loc.gov/marc
• MARC 21 — Bibliographic Format: https://www.loc.gov/marc/bibliographic/
RDA (Resource Description and Access)
• Library of Congress — RDA Info: https://www.loc.gov/aba/rda/
• RDA Toolkit — About: https://www.rdatoolkit.org/about
Normdaten & Referenzsysteme
GND (Gemeinsame Normdatei)
• DNB — GND (EN): https://www.dnb.de/EN/Professionell/Standardisierung/GND/gnd_node.html
• DNB — GND Info (DE): https://www.dnb.de/EN/Professionell/ProjekteKooperationen/Kooperationen/GND/gndInfo_node.html
ICONCLASS
• ICONCLASS — Offizielle Seite: https://iconclass.org/
Getty Vocabularies (AAT, TGN, ULAN)
• Übersicht: https://www.getty.edu/research/tools/vocabularies/
• AAT: https://www.getty.edu/research/tools/vocabularies/aat/
• TGN: https://www.getty.edu/research/tools/vocabularies/tgn/
• ULAN: https://www.getty.edu/research/tools/vocabularies/ulan/
Allgemeine Standards
Dublin Core
• DCMI — Startseite: https://www.dublincore.org/
• DCMI Metadata Terms: https://www.dublincore.org/specifications/dublin-core/dcmi-terms/
DCAT‑AP.de (deutsches Profil)
• DCAT‑AP.de — Portal: https://www.dcat-ap.de/
• Spezifikation 3.0: https://www.dcat-ap.de/def/dcatde/3.0/spec/
• EU — DCAT‑AP Überblick: https://op.europa.eu/en/web/eu-vocabularies/dcat-ap
Fachspezifische Standards
CIDOC CRM (ISO 21127)
• Offizielle Seite: https://cidoc-crm.org/
• ISO 21127:2023 — Hinweis: https://cidoc-crm.org/Event/iso-211272023-has-been-released
TEI (Text Encoding Initiative)
• TEI Guidelines: https://tei-c.org/guidelines/
• TEI P5 (Release‑Doku): https://tei-c.org/release/doc/tei-p5-doc/en/html/index.html
METS / MODS
• METS — Library of Congress (Start): https://www.loc.gov/standards/mets/mets-home.html
• METS — Übersicht: https://www.loc.gov/standards/mets/
• MODS — Library of Congress: https://www.loc.gov/standards/mods/
BIBFRAME (für LOD‑Abbildung von Bibliotheksdaten)
• Library of Congress — BIBFRAME: https://www.loc.gov/bibframe/

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